20.12.2017

Vor dem Frühstück gehe ich zur morgendliche Puja ( Gebetszeremonie) in den Tempel um mich für das bisherige Gelingen zu bedanken und um weiteres Glück und Beistand bei Gott Ganesha zu erbeten. Der Glücksgott mit dem Elefantenkopf wird gefragt wenn man Glück und Erfolg am Anfang einer neuer Unternehmung, einer Reise, Hochzeit, Hausbau oder Prüfung… braucht. Er ist einer der Lieblingsgötter der Hindus. In den meisten Wohnungen, Geschäften, Restaurants und Autos ist ein kleiner Altar mit einer Ganeshastatue zu finden.

Es ist noch früh und so langsam sind Menschen und Tiere auf den Straßen unterwegs. Die Kühe bewegen sich gemächlich, der erste Chai wird gekocht und Elefanten warten auf Touristen

Am Tempel ist bereits viel los, die Tempelglocke läutet, noch Blumen und Laddus ( traditionelle indische Süßspeise) als Gaben kaufen. Dann zur Puja und die Gaben vom Priester segnen lassen. Diese teile ich dann mit den Menschen vor dem Tempel.

Zurück im Hotel, frühstücken und dann fahren wir los. Ich möchte noch einen Abstecher zum Monkey Tempel machen. Eine sehr schöne alte Tempelanlage im Wald, sie wurde dem Affengott Hanuman gewidmet und wird von hunderte von Affen bevölkert. Es ist ein ruhiger Ort fast etwas mystisch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiterfahrt nach Bundi ca 250 Km. ( Südrajasthan)

Es wird sonniger und wärmer und die Landschaft immer ländlicher. Auf den Feldern wird zum Teil noch mit Ochsenkarren gearbeitet, die Kühe und Ziegen grasen am Strassenrand.

Ankunft in Bundi am späten Nachmittag in meinem Lieblingshotel. Netter Empfang und ertmal einen cafe im Garten geniesen. Vishnu hat mir wie immer  das schöne Zimmer auf der Terasse gerichtet mit Blick auf den Fort.

               Bei Tag und bei Nacht.